Jetzt ganz neu!!! Hörmann-Konfigurator
Hier finden Sie unseren Hörmann-Konfigurator, um Ihre ganz individuellen Garagentore, Haus- und Nebeneingangstüren zusammenzustellen.
Mit unserem Konfigurator verschaffen Sie sich schnell und einfach einen Überblick, in welchen Designs und Ausführungen Ihr Hörmann Produkt erhältlich ist. Durch die Auswahl verschiedenster Produkteigenschaften wie die Oberfläche, Farbe oder Größe stellen Sie sich Ihr Wunschprodukt innerhalb weniger Klicks zusammen. Dabei sehen Sie direkt, welchen Effekt Ihre Angaben auf die unverbindliche Preisempfehlung haben.
Konfigurator jetzt hier starten
Wohnungseingangs- oder auch Innentüren sind längst nicht mehr rein zweckmäßige Gegenstände zum Öffnen und Schließen von Räumen. Sie sind optische Elemente im Wohnbereich, die auch nach Jahren noch gefallen sollen. Je nach Vorliebe aus modernem Aluminium, klassischem Holz oder praktischem Kunststoff prägen sie die Anmutung Ihres Hauses maßgeblich.
Schiebetüren sorgen auch in kleineren Räumen für eine erstklassige Raumökonomie. Auch Glastüren erzeugen einen großzügigen und hellen Eindruck. Lassen Sie sich von uns bei der Auswahl beraten. Vertrauen Sie auf das qualifizierte Fachwissen unserer kompetenten Planungsteams.
Funktionstüren mit etwas spezielleren Anforderungen finden Sie ebenso in unserem Sortiment. Das Besondere: Türen für Brandschutz, Einbruchschutz und Lärmschutz sind heute optisch kaum mehr von herkömmlichen Türen zu unterscheiden. Auf Wunsch erledigen wir das Aufmaß vor Ort, den Ausbau, die umweltgerechte Entsorgung und die fachgerechte Montage. Setzen Sie bereits in der Planungsphase auf unser umfangreiches Know-how und unsere namhaften Hersteller.
Rund um den Rohbau haben wir Türen, Tore und Treppen für Haus, Garage und für den industriellen Bedarf. Besonders Garagentore und Haustüren prägen als Visitenkarte die Front des Hauses. Wir bieten Ihnen daher eine große Auswahl an hochwertigen Optiken und sicheren Funktionen. Schauen Sie einfach in unseren Filialen in Bünde, Gütersloh oder Bernburg vorbei. Wir freuen uns auf Sie!
Wir schützen Sie vor ungebetenen Gästen
Sicherheitstüren von Fretthold – sogar staatlich gefördert
Urlaubszeit ist leider auch oft Einbruchszeit – die Zahl der Wohnungseinbrüche ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Umso wichtiger ist es, Ihre Haustür mit einem hohen Sicherheitsstandard auszustatten. Denn wenn ein Einbrecher nach ca. 3 – 5 Minuten nicht erfolgreich ist, bricht er den Einbruchsversuch in der Regel ab. Aus diesem Grund scheitern knapp die Hälfte der Einbrüche, wenn die Haustür einbruchhemmend gesichert ist. Lassen Sie sich gerne im Fretthold Baufachzentrum beraten und erfahren Sie mehr zum 10-Jahre Sicherheitsversprechen von Hörmann und den staatlichen Förderungsprogrammen für mehr Sicherheit und besseren Wärmeschutz.
Mehr Informationen zum Thema Einbruchschutz erhalten Sie auch hier: Netzwerk "Zuhause sicher"
So schützen Sie Ihr Zuhause vor ungebetenen Gästen:
Die serienmäßige, einbruchhemmende RC 3 Sicherheitsausstattung der ThermoSafe, ThermoSafe Hybrid, ThermoPlan Hybrid und ThermoCarbon Haustüren macht es Einbrechern besonders schwer, durch die Haustür Ihre Privatsphäre zu verletzen. Darauf gibt Ihnen Hörmann das 10-Jahre-Sicherheitsversprechen.
Das bedeutet für Sie: sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass ein Einbruchsversuch durch Ihre ThermoSafe, ThermoSafe Hybrid, ThermoPlan Hybrid und ThermoCarbon Haustür mit RC 3 Sicherheitsausstattung gelingt, erhalten Sie von Hörmann – eine neue Hörmann Haustür mit gleicher Ausstattung inkl. fachgerechter Montage durch einen Hörmann Partner oder – 3000 Euro in bar (z. B. wenn der Schaden von Ihrer Hausratversicherung übernommen wird)
Das Versprechen gilt 10 Jahre ab dem Rechnungsdatum für alle Hörmann Aluminium-Haustüren ThermoSafe, ThermoSafe Hybrid, ThermoPlan Hybrid und ThermoCarbon mit einem Rechnungsdatum ab dem 01.03.2017, welche von einem Hörmann Partner gekauft und montiert wurden.
Detaillierte Informationen zum Hörmann Sicherheitsversprechen finden Sie hier (PDF).
Erklärvideo - https://youtu.be/MEjBKIVwCv8
Unser Sortiment
- Haustüren
- Stahltüren
- Feuerschutztüren
- Sicherheitstüren
- Garagentore
- Sektionaltore
- Schnelllauftore
- Torantriebe
- Fenster
- Innentüren
- Glastüren
- Schiebetüren
- Drückergarnituren
Türen und Tore
Sie erreichen uns telefonisch in folgenden Filialen:
Türen und Tore - Wir erklären die Fachbegriffe
Die Haustüranlage: Visitenkarte des Hauses
Eines der ersten Dinge, die man an einem Haus sieht – egal ob große Mehrparteienhäuser, Gewerbegebäude oder privates Eigenheim – ist die Haustüre. Durch die Haustüre und Fassade wird der Stil des entsprechenden Gebäudes geprägt.
Neben dieser optischen Funktion werden an moderne Haustüren natürlich auch praktische Anforderungen gestellt. Zunächst sollen sie die Bewohner des Gebäudes und deren Hab und Gut schützen. Dem individuellen Sicherheitsbedürfnis der Bewohner muss entsprochen werden. Zusätzliche Schutzfunktionen gegen Wind und Wetter sind ebenso zu gewährleisten wie die Abschottung gegen Hitze und Kälte, Zugluft und Nässe. Eine ordentliche Haustüre soll die Bewohner auch gegen störenden Verkehrslärm schützen.
Die früher übliche, individuelle Fertigung von Haustüren durch den ortsansässigen Schreinermeister ist heute einer industriellen Produktion von Türen als Fertigelement gewichen.
Für Fertigelemente stehen als Materialien klassisches Holz, Kunststoff oder Aluminium zur Auswahl. Die Ausstattungsvarianten und auch die Preisspannen sind sehr weit gefächert. Für alle drei Materialvarianten stehen vollflächige Türen oder solche mit Verglasungselementen zur Auswahl. Verglaste Haustüren gibt es mit speziellen wärmedämmenden Isolierverglasungen und (selbstverständlich auch) mit einbruchhemmenden Gläsern.
Aufgrund der unterschiedlichen Materialien sind viele verschiedene Oberflächen-Gestaltungen möglich. In Kombination mit den angesprochenen Verglasungen lassen sich so nahezu jegliche Kundenwünsche erfüllen. Da Hauseingangstüren jedoch nur bis zu einer bestimmten Größe verfügbar sind, gibt es sie zum einen auf Maß gefertigt, aber auch mit passenden Seitenteilen und/oder Oberlichtern. So lässt sich jede Wandöffnung schließen. Die Seitenteile und Oberlichter sind ansichtsgleich mit den jeweiligen Türblättern. So entsteht eine optische und funktionelle Einheit, die dem Eingangsbereich zusätzlichen Charme verleiht. Zudem gibt es viele Zubehör-Artikel für Hauseingangstüren wie beispielsweise Klingelsysteme und Öffnungsmechanismen.
Die heutigen modernen Aluminium-Haustüren bieten eine interessante abwechslungsreiche Optik, verbunden mit maximalem (Komfort in Bezug auf) Schall- und Wärmeschutz sowie Dichtigkeit und Einbruchschutz. Die Türen bestehen aus stranggepressten, thermisch getrennten Mehrkammerprofilen mit Füllungen aus Kunststoff oder Aluminium. J
e nach Ausführung erreichen Haustüren dieser Bauart sehr gute Wärmedämmwerte und bieten einen Schallschutz von 30 bis 35 dB. Dies entspricht der Schallschutzklasse 2. Die widerstandsfähig ausgeführten Rahmenkonstruktionen und umlaufenden Dichtungen garantieren eine hohe Stabilität und dauerhafte Maßhaltigkeit. Somit sind auch ein sicheres Schließen, hohe Dichtigkeit sowie wirksamer Schall- und Wärmeschutz gewährleistet.
Gleichzeitig stellen diese Konstruktionen eine Grundvoraussetzung für den Einbruchschutz dar. Eine gute Wärmedämmung wird durch die PU-Einlage im Inneren der Türe erreicht. Je nach Wunsch bzw. Sicherheitsbedarf kann der Einbruchschutz individuell geplant und bei der Produktion berücksichtigt werden. Man kann zwischen kleinen und großen Verglasungen wählen oder die Türen auch in vollflächig geschlossenen Varianten fertigen lassen. Ebenso wählbar sind die unterschiedlichen Sicherheitsausstattungen der Haustürelemente. Die Bandbreite der Aufrüstmöglichkeiten reicht bis zu einer einbruchhemmenden Ausstattung, die nach der neuen europaweit gültigen Sicherheitsnorm DIN EN 1627 in fünf Widerstandsklassen, aufsteigend von RC2 bis RC6, unterteilt ist. Üblicherweise finden im privaten Bereich jedoch nur die Klassen RC2 und RC3 Anwendung.
Kunststoff-Haustüren bestehen aus PVC-Mehrkammerprofilen als tragender Rahmen. In diese Rahmenprofile sind zur Verstärkung Metalleinlagen eingearbeitet. Im Rahmen wird die Türfüllung befestigt.
Kunststofftüren zeichnen sich durch eine gute Wetterfestigkeit und Wärmedämmung aus und vereinen moderne Türtechnik mit einem relativ günstigen Preis. Die Oberfläche ist sehr pflegeleicht. Die Türen können wahlweise mit Lichtausschnitten und Seitenteilen bzw. Oberlichtern ausgestattet werden. Unterschiedliche Oberflächenfarben und -strukturen lassen sich durch dünne Folien erzeugen. So ist es möglich, nicht nur sämtliche RAL-Farben, sondern auch Holzoptiken zu erhalten.
Durch den zweischaligen Aufbau (Rahmen und Füllung) lässt sich die Optik einer bereits montierten Tür übrigens auch schnell und problemlos verändern.
Bei Einfamilienhäusern wird der Briefkasten heutzutage in der Regel nicht mehr separat von der Tür getrennt aufgestellt. Viele Türenhersteller bieten im Türblatt integrierte Lösungen an. Ein Briefkastenschlitz kann zum Beispiel im unteren Bereich der Türe eingeschnitten sein, um oberhalb noch einen Lichtausschnitt zu ermöglichen. Eine Klingel im Türblatt ist eher unüblich und wird weiterhin an der Hauswand angebracht.
Bei Mehrfamilienhäusern werden dagegen häufig sowohl die Briefkasten- als auch die Klingelanlage in ein spezielles Seitenteil der Tür eingebaut. Dieses Seitenteil wird oft im oberen Bereich mit den Klingeltasten und darunter mit den Briefkastenschlitzen ausgestattet. Die Tür selbst wird dadurch baulich nicht verändert. Sie kann weiterhin vielfältig gestaltet werden.
Spezialschlösser können aus mehreren Gründen eingesetzt werden:
Zum einen geht es um das Sicherheitsbedürfnis der Bewohner, zum anderen um technische oder elektrische Spielereien.
Mehrfachsicherheitsschloss
Dieses Schloss dient der Sicherheit des Türelementes. Zu dem Schloss können drei, fünf, sieben oder auch mehr Verriegelungspunkte zwischen Tür und Rahmen gehören. Häufig werden diese Verriegelungen als Schwenkriegel ausgeführt.
Selbstverriegelnde Automatik- und Motorschlösser
Das Automatikschloss verriegelt die Tür beim Schließen automatisch. Dies dient der Sicherheit, da die Türe nicht mehr per Hand abgeschlossen werden muss. Das Motorschloss funktioniert genau gegensätzlich. Die Tür entriegelt sich von selbst. Dies ist nötig bei Fingerscannern, E-Öffnern und Handsendern.
Fingerscanner, E-Öffner und Handsender
Beim Fingerscanner wird die Türe durch Auflegen eines Fingers in einem speziellen Feld geöffnet. Es wird also kein Schlüssel mehr benötigt. Bei Stromausfall ist das Öffnen weiterhin per Schlüssel möglich. Durch den E-Öffner lässt sich die Türe von innen per Knopfdruck öffnen. Dies findet häufig in Mehrfamilienhäusern seinen Einsatz, damit die Bewohner (nicht die Treppen runtergehen müssen, sondern) bequem aus der Wohnung die Türe öffnen können. Handsender oder Transponder öffnen die Türe von außen. Der Handsender funktioniert aus größerer Entfernung, der Transponder muss an einen speziellen Zylinder im Schloss gehalten werden.
Sonderausstattungen bieten Ihnen vielfältige Möglichkeiten, Ihre Haustür ganz nach Geschmack zu gestalten. Farben, Griffe und Verglasungen können Sie individuell miteinander kombinieren.
Eine große Palette von Griffstangen auf der Außenseite der Tür und Drücker nach Wahl auf der Innenseite sind in Edelstahl und in farblichen Varianten möglich.
Sie haben außerdem die Wahl zwischen verschiedenen Automatikschloss-Varianten und komfortablen Bedienmöglichkeiten.
Garagentore bilden sowohl den optischen als auch den funktionellen Abschluss einer Garage. Eine verschlossene Garage ist für den Werterhalt wichtig und ermöglicht auch günstigere Prämien für die Versicherungen der eingestellten Fahrzeuge. Bei dem Betrieb und der Nutzung von Garagentoren ist der Aspekt der Sicherheit sehr wichtig. Hier gelten die Sicherheitsnormen der DIN EN 12604. Diese Norm legt die Sicherheits-, konstruktiven und mechanischen Anforderungen an Tore und Schranken bzw. deren Bauteile fest. Durch diese Norm soll ein sicherer Zugang für Waren, Fahrzeuge und Personen in gewerblichen und privaten Bereichen gewährleistet werden. Das komplexe und weitreichende Regelwerk fordert wirkungsvolle Maßnahmen zum Schutz des Benutzers gegen Klemmen, Berühren bewegter Zugseile oder Abstürzen des Torblattes.
Man unterscheidet die Garagentore vornehmlich in drei Bauarten:
- Schwingtore
- Sektionaltore
- Rolltore
Ein Sektionaltor, auch Deckengliedertor genannt, öffnet vertikal und besteht aus einzelnen, gleich großen und waagerecht angeordneten Lamellen (Torgliedern/Sektionen), die durch Scharniere auf der Innenseite miteinander verbunden sind. Beim Öffnen des Deckensektionaltores werden die Torglieder hinter dem Sturz durch eine bogenförmige Führung der Laufschiene um 90° umgelenkt und in der Rücklaufschiene waagerecht hinter dem Sturz geparkt. Die Kompensation des Torblattgewichtes erfolgt bei dem Sektionaltor über die so genannte Torsionsfederwelle. Die Größe des Garagentores entscheidet über Anzahl und Art der Federn, die auf der Torsionsfederwelle montiert sind. Da die Sektionaltore direkt vertikal öffnen und nicht ausschwenken, kann der Bereich unmittelbar vor dem Tor als Abstellplatz für Fahrzeuge, auch stoßstangennah, genutzt werden. Das Tor kann jederzeit geöffnet oder geschlossen werden, ohne dass ein Abstand von geparkten Fahrzeugen eingehalten werden muss. Somit kann dann gegebenenfalls auch auf den Einbau einer Nebentüre verzichtet werden. Die Torglieder der Sektionaltore werden auf der gesamten Höhe mit Kunststoffrollen in Laufschienen geführt und bieten dank vielfältiger Verriegelungsmöglichkeiten einen höheren Einbruchschutz als Schwingtore. Bei manuell betriebenen Toren gehen diese Verriegelungen von dem einfachen Schubriegel, der von Hand in die Zarge geschoben wird, bis hin zur automatischen Verriegelung, die nach Schließen des Tores einrastet und so das Tor gegen das Aufhebeln von außen schützt. Sektionaltore werden häufig hinter der Laibung montiert. Die Sturzdichtung am oberen Torglied, die Dichtungen an den seitlichen Führungsschienen und das Dichtungsprofil an der Bodensektion sorgen für eine umlaufende Abdichtung des Tores zum Baukörper.
Die sich nach oben öffnenden Schwingtore benötigen auf Grund einer kombinierten Aufwärts- und nach hinten gerichteten Schiebebewegung einen geringen Bewegungs- und Abstellbereich. Die horizontale Endstellung befindet sich direkt hinter dem Sturz. Um bei manueller Bedienung der Schwingtore eine leichte Betätigung zu gewährleisten, erfolgt die Kompensation des Torblattgewichtes über Ausgleichsfedern, die auf der Innenseite jeweils links- und rechtsseitig der senkrechten Führungsschienen angebracht sind.
Schwingtore schwenken beim Öffnen leicht aus. Fahrzeuge müssen demzugolge mit einem entsprechenden Abstand vor dem Tor gesparkt werden. Der Schwenkbereich vor dem Tor muss zum Öffnen frei bleiben.
Rolltore - Dieser Tortyp wird vor allem im gewerblichen Bereich eingesetzt.
Rolltore werden inzwischen in zunehmendem Maße auch im privaten Bereich eingesetzt, nicht zuletzt wegen der Platzersparnis im Deckenbereich der Garage. Sie öffnen senkrecht und benötigen kaum Platz in der Garage. Durch ihr Konstruktions-Prinzip bieten sie maximalen Platz zum Parken in und vor der Garage. Rolltore sind ähnlich aufgebaut wie ein Rollladenpanzer. Sie wickeln sich in einen Kasten, der am Sturz angebracht ist. So bleibt auch der Deckenbereich frei und kann entsprechend genutzt werden. Die Form der Garagenöffnung spielt bei Garagen-Rolltoren keine Rolle. Ob rechteckig, abgeschrägt, mit Segment- oder Rundbogen, das Rolltor deckt dieses entsprechend ab, da die Montage der Tore hinter der Laibung ausgeführt wird. Über Zugfedertechnik wird der Antrieb beim Öffnen und Schließen des Tores unterstützt. Im Falle einer Not-Öffnung, z. B. bei einem Stromausfall, lässt sich das Tor leicht per Hand öffnen. Generell werden diese Tore elektrisch betrieben. Optisch sind hier nur kleine Lamellenhöhen möglich. Bei größeren Lamellen könnte das Tor sich nicht vernünftig aufwickeln und würde sich ständig verkeilen.
Die Garagentorantriebe der neuen Generation zeichnen sich durch ihre flache Bauart aus, die gerade bei Altbaurenovierungen und den dort vorhandenen niedrigen Deckenhöhen viele Vorteile mit sich bringt. Der sich hier ergebende Freiraum bezieht sich auf den Abstand zwischen der Garagendecke und der Torblattoberseite im geöffneten Zustand im Abstellbereich. In diesen Freiraum wird ein Schienensystem montiert, das vorderseitig mit dem Torblatt mittels Kontaktplatte verbunden wird. Am Ende der Antriebsschiene wird der Torantrieb montiert.
Hier gibt es unterschiedliche Antriebstypen in Abhängigkeit der Torgröße und Funktionsanforderungen wie z. B. Funkfernsteuerung. Die Kraftübertragung erfolgt immer häufiger über einen hochfesten Kunststoff-Zahngurt, der in der Antriebsschiene geführt wird. Diese Gurtsysteme dehnen sich nicht und müssen somit auch nicht nachgespannt werden. Zusätzlich müssen sie so nicht geschmiert werden.
Der sogenannte Sanftanlauf schont Tor und Antrieb und bietet zugleich eine geräuschgeminderte und ebenfalls sanfte Schließphase. Ist das Tor geschlossen, wirkt der Torantrieb als zusätzliche Sicherung gegen das Aufhebeln von außen.
Ist kein separater Zugang zur Garage gegeben, so empfiehlt sich für einen eventuellen Stromausfall eine über Schlüssel gesicherte und von außen bedienbare Notentriegelung, die den Antrieb auskoppelt. So kann das Tor manuell geöffnet werden. Im Gegensatz zu früheren Antrieben mit mechanischen Anschlägen oder Endschalterinstallationen sind die heutigen Torantriebe selbstlernend. Durch eine sensible Microprozessorsteuerung sind Abschaltautomatik und Reversierschaltung (Rücklaufschaltung) eine weitere Sicherheitseinrichtung. Bei Kontakt mit Personen oder Gegenständen beim Torzulauf stoppt der Antrieb automatisch und das Tor reversiert (läuft in Öffnungsrichtung zurück).
Firmenzentrale Bünde - Redaktion
Ansprechpartner:
Andrea Oestreich-Matthe
Assistentin der Geschäftsleitung
Tel. 05223 4806-42
veranstaltungen@remove-this.fretthold.de